Das Lions-Benefizkonzert am 23. März 2025 mit Jörg Seidel und der musikalischen Hommage an Udo Jürgens wirft seine Schatten voraus – auch bei der Schüler-Bigband des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums, die im Vorprogramm auftritt.
Unter der Leitung von Musiklehrer Bernhard Frank studieren rund dreißig Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 13 des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums Titel ein, die dem Hauptprogramm entsprechen: Swing-lastige Frühwerke der Schlager-Ikone Udo Jürgens.
In der knappen Probenzeit zwischen Weihnachtskonzert und Osterferien gilt es, die mit Querflöten, Klarinetten, Saxophonen, Posaunen und Trompeten besetzten Bläserstimmen zu einem harmonischen Ganzen zu formen. Hinzu kommen Schlagzeug, Keyboard sowie E-Guitarre und E-Bass, allesamt von Schülerinnen und Schülern des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums gespielt.
Jörg Seidel und sein renommierter Bremer Arrangeur Joachim Refardt haben persönlich dafür gesorgt, dass aus dem Vorprogramm des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums und dem Hauptprogramm Jörg Seidels mit der Jazz-Express Bigband ein stimmiges Gesamtwerk wird: „Unsere Titel-Auswahl basiert auf dem umfangreichen Repertoire Jörg Seidels, der uns die entsprechenden Bigband-Arrangements gleich mitgeliefert hat“, erläutert Musiklehrer Bernhard Frank die Musik-Auswahl im Vorprogramm.
Eifrig probt die Schüler-Bigband des Flörsheimer Graf-Stauffenberg-Gymnasium für das Lions-Konzert am 23. März 2025 mit Musiklehrer Bernhard Frank (links), um Swing-Klassiker und Melodien von Udo Jürgens im Vorprogramm zum Besten zu geben.
Und so klingen in diesen Wochen mittwochnachmittags regelmäßig „What a wonderful World“ (ursprünglich von George David Weiss für Luis Armstrong komponiert), „Over the Rainbow“ (aus dem Der Zauberer von Oz) und der Udo-Jürgens-Klassiker „Ein ehrenwertes Haus“ durch die Musiksäle des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums.
Das 12. Benefiz-Frühjahrskonzert des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim findet am Sonntag, den 23. März 2025 um 17 Uhr in die Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Flörsheim statt. Nach dem Vorprogramm durch die Schüler-Bigband des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums tritt Jörg Seidel begleitet von der Jazz-Express Bigband auf und präsentiert seine swingende Hommage an Udo Jürgens. Diese umfasst vom Jazz beeinflusste Werke der 1960er und frühen 1970er Jahre der Schlager-Ikone, die im Stile des Swing soundgewaltig für Bigband-Besetzungen arrangiert wurden.
Eintrittskarten zu 20 Euro (für Schüler 10 Euro) bei freier Platzwahl können bei den Mitgliedern des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim, dem Stadtbüro Flörsheim, der Tourist-Info im Hochheimer Rathaus sowie an der Tageskasse erworben werden. Die Überschüsse dieses Benefizkonzerts kommen wie gewohnt den sozialen, kulturellen und integrativen Projekten des Lions Clubs zugute, also Organisationen wie dem Hochheimer Antoniushaus sowie den Schulen und Kindertagesstätten in Hochheim und Flörsheim.
von Holger Nicolay
Die Familien Mauritz und Michel werden in Hochheim stets mit Wein in Verbindung gebracht, sind sie doch die Inhaber des Domdechant Werner’schen VDP-Weinguts. Weniger bekannt ist, dass sich die gesamte Familie dafür einsetzt, Kindern in einem Township vor den Toren Mombasas in Kenia die Schulbildung zu ermöglichen.
„Wir sind ganz zufällig auf diesen Verein gestoßen“, berichtet der aus Berlin angereiste Ulrich Michel den Mitgliedern des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim bei der symbolischen Scheckübergabe. Sein Bruder Dr. Wolf-Friedrich Michel hatte die Gründung des Berliner Vereins ABC Kenia Schulen Einmaleins e.V. notariell beurkundet. Heute unterstützen alle vier Geschwister Wolf-Friedrich, Ulrich und Franz-Christoph Michel sowie Catharina Mauritz mit ihren jeweiligen Familien das Schulprojekt. Die insgesamt 19 Mitglieder des Fördervereins stemmen über eigene Initiativen und Spenden-Einwerbung ein sechsstelliges Jahresbudget, um rund 440 Kindern aus ärmsten Verhältnissen die Schulbildung zu ermöglichen.
Initiator und treibende Kraft hinter dem Projekt ist der Berliner Tierarzt Dr. Jörg Hempel, der bereits vor Jahren im Urlaub in Kenia eine Schule mit ähnlicher Zielsetzung kennenlernte und finanziell unterstützte. Mit der Zeit reifte in ihm jedoch die Erkenntnis, dass es effizientere Wege geben müsse, die Spendengelder zielgerichteter einzusetzen, so dass er sich zu Kreditaufnahme, Grundstückskauf, Schulbau, Einstellung von Lehrern und Gründung eines Fördervereins für sein eigenes Schulprojekt entschloss.
Vor einer Aufnahme von Schülern des „Joerges Learning Center“ in Kenia überreichen Präsident Veit Kappen (rechts) und Spenden-Initiator Michael Malhotra (mitte) den symbolischen Spendenscheck des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim an Ulrich Michel (links) vom Berliner Verein ABC Kenia Schulen Einmaleins e.V.
Heute beherbergt das Joerges Learning Center eine zweijährige Primary School und eine neunjährige Junior Secondary School, in der pro Jahrgang vierzig Kinder unterrichtet werden. Alljährlich bewerben sich über dreihundert Kinder, die als Waisen aus ärmsten Verhältnissen des Townships stammen. „Wir unterstützen die Bedürftigsten der Bedürftigen. Die Familien der ausgewählten Kinder können sich weder das geringe, in Kenia übliche Schulgeld noch eine Schuluniform leisten“, erläutert Ulrich Michel den Auswahlprozess. Nur über das von Deutschland aus verwaltete Schulzentrum hätten diese Kinder überhaupt eine Chance auf Schulbildung und damit auf ein Ausbrechen aus der Armutsspirale.
Regelmäßig reisen Michels und die anderen Mitglieder des Vereins mit ihren Familien auf eigene Kosten nach Kenia, um vor Ort Hand anzulegen und sich von der zielgerichteten Verwendung der Spendengelder selbst zu überzeugen. Mit im Gepäck oftmals Kleidung für die Schüler, die zum Teil auch in den Ferien betreut werden, weil sie auf Pappkartons schlafend in ihren notdürftigen Hütten des Townships außerhalb der Schulzeit sonst nichts zu essen hätten.
Tief beeindruckt von diesen Ausführungen zeigten sich Präsident Veit Kappen und der Spenden-Initiator des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim Michael Malhotra, so dass sie Ulrich Michel spontan einluden, auf einem der nächsten Club-Abende das Schulprojekt eingehender vorzustellen und einer noch breiteren Anzahl von Mitgliedern näher zu bringen. Dass Ulrich Michel beeindruckende Fotos beim letzten Familienaufenthalt in Kenia aufgenommen hat und eindringliche Schilderungen seiner eigenen Erfahrungen vor Ort beisteuern kann, wurde bereits bei der symbolischen Spendenscheck-Übergabe im kleinen Kreis klar.
von Holger Nicolay
Der Lions Clubs Hochheim-Flörsheim lädt zu seinem 12. Benefiz-Frühjahrskonzert am Sonntag, den 23. März 2025 um 17 Uhr in die Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Flörsheim ein. Jörg Seidel begleitet von der Jazz-Express Bigband präsentiert eine swingende Hommage an Udo Jürgens, welche unter der Überschrift „Die andere Seite“ aufwartet.
„Meine zweite musikalische Verbeugung vor Udo Jürgens“ nennt Jörg Seidel sein Programm, bei dem sich der renommierte Jazzsänger und Gitarrist aus Bremerhaven die vom Jazz beeinflussten Werke der 1960er und frühen 1970er Jahre der Schlager-Ikone vornimmt. Diese wurden im Stile des Swing soundgewaltig für Bigband-Besetzungen arrangiert und umfassen neben zahlreichen, hierzulande weniger bekannten US-Hits von Udo Jürgens auch dessen Schlagerklassiker wie „Ein ehrenwertes Haus“ und „17 Jahr blondes Haar“.
Mit Jörg Seidel ist es dem Lions Club Hochheim-Flörsheim gelungen, einen der meistbeschäftigten und erfolgreichsten Interpreten des swingenden Jazz zu verpflichten. Mit Guitarre und Gesang hat er 16 Jahre lang den legendären Bill Ramsey bei unzähligen Konzerten begleitet und zuletzt mit Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger Ron Williams Programme gestaltet. Mehr als dreißig CDs hat Jörg Seidel zudem unter seinem eigenen „Swingland Records“-Label veröffentlicht.
Mit Jörg Seidel ist es dem Lions Club Hochheim-Flörsheim gelungen, einen der meistbeschäftigten und erfolgreichsten Interpreten des swingenden Jazz zu verpflichten. Mit einer „musikalischen Verbeugung vor Udo Jürgens“ kommt er am 23. März 2025 zum Lions-Benefizkonzert nach Flörsheim.
In der Aula des Flörsheimer Graf-Stauffenberg-Gymnasiums tritt Jörg Seidel an der Seite der jungen Jazz-Express Bigband auf, die aus dem Hessischen Landesjugendorchester hervor gegangen ist und vom ehemaligen Schüler des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums Jonas Kießling ins Leben gerufen wurde.
Das Vorprogramm gestaltet einmal mehr die Schüler-Bigband des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums unter der Leitung von Bernhard Frank. Diese macht es sich stets zur Aufgabe, dem Hauptprogramm entsprechende Titel einzustudieren, so dass über den gesamten Nachmittag hinweg für Swing-Klassiker und Udo Jürgens-Melodien gesorgt sein wird.
Eintrittskarten zu 20 Euro bei freier Platzwahl können bei den Mitgliedern des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim, dem Stadtbüro Flörsheim, der Tourist-Info im Hochheimer Rathaus sowie an der Tageskasse erworben werden. Die Überschüsse dieses Benefizkonzerts kommen wie gewohnt den sozialen, kulturellen und integrativen Projekten des Lions Clubs zugute, also Organisationen wie dem Hochheimer Antoniushaus sowie den Schulen und Kindertagesstätten in Hochheim und Flörsheim.
von Holger Nicolay
Der Neujahrsempfang des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim in der Cafeteria des Antoniushauses in Hochheim bot einmal mehr die Gelegenheit, zwischen Lokalpolitik und Vereinswelt sowie zwischen Lions Club und den von ihm geförderten Institutionen ins Gespräch zu kommen.
Lions-Präsident Veit Kappen hieß als Ehrengäste die Hochheimer Stadtverordnetenvorsteherin Claudia Weltin sowie ihren Flörsheimer Amtskollegen Michael Kröhle, den Hochheimer Bürgermeister Dirk Westedt sowie den Ersten Stadtrat Hans Mohr willkommen. Zudem konnte er weitere Ehrengäste, die einen breiten Querschnitt von Hochheimer und Flörsheimer Vereinen und Institutionen repräsentierten, begrüßen: den katholischen Pfarrer Friedhelm Meudt, den Ersten Vorsitzenden des Hochheimer Vereinsrings Bernhard Gerlich, den Präsidenten des Rotary Clubs Dr. Hans-Albert Beul, den Vorstandsvorsitzenden des THOMAS MORE Kultur.Clubs Hendrik Zwaack, Klaus-Peter König als Stiftungsratsvorsitzender der Hochheimer Bürgerstiftung sowie Ralf Stephan (Schulleiter) Patricia Banniza (Stellvertretende Bereichsleiterin Erwachsenenwohnen) vom Antoniushaus.
Stellvertretend für die Lokalpolitik sprach Hochheims Bürgermeister Dirk Westedt (rechts) das Grußwort, in dem er den Bogen von den Herausforderungen der Kommunen bis zum dankeswerten Wirken des Lions Clubs zog. Links Lions-Präsident Veit Kappen.
Der Hochheimer Bürgermeister Dirk Westedt sprach stellvertretend für die Lokalpolitik, als er vom Spannungsverhältnis zwischen angespannter Finanzsituation auf allen politischen Ebenen und der fortwährenden Notwendigkeit von Integration, Sozialleistungen und Wohnungsbau berichtete. Gleichsam fand er lobende Worte über das Wirken des Lions Clubs, der immer dann in Hochheim und Flörsheim offene Ohren habe und bestmöglich unterstütze, wo die beiden Städte nicht alles Wünschenswerte leisten könnten.
Nach diesem offiziellen Teil klang der Abend bei Lionswein und Leckereien aus der Küche des Antoniushauses aus, Cafeteria-Chef Tobias Dier und sein Team hatten ein breites Angebot von Roter Linsensuppe über vielfältiges Fingerfood bis hin zum süßen Abschluss gesorgt. So bot sich vielfach die Gelegenheit zum besseren Kennenlernen untereinander und zum Austausch über zukünftige Projekte.
So steht beispielsweise das 12. Benefiz-Frühjahrskonzert des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim kurz bevor: Es findet am Sonntag, den 23. März 2025 um 17 Uhr mit Jörg Seidel und der Jazz-Express Bigband sowie einer swingenden Hommage an Udo Jürgens in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Flörsheim statt.
Auch plant der Lions Club für Samstag, den 15. März zwischen 9 und 13 Uhr bereits den nächsten Gesundheitstag auf dem Hochheimer Wochenmarkt mit medizinischen Checks zur Früherkennung drohender Gefäßverschlusskrankheiten. Dort können neben Lionswein und Lions-Pass dann auch Konzertkarten erworben werden.
In der Cafeteria des Antoniushauses begrüßte Lions-Präsident Veit Kappen die Ehrengäste aus Politik und Vereinsleben sowie zahlreiche Mitglieder, die sich zum Austausch und geselligen Beisammensein eingefunden hatten.